30 Jahre gelebte Freundschaft – Schüleraustausch mit Barczewo in Hagen a.T.W.
Vom 5. bis 10. Mai 2025 begrüßte die Oberschule Hagen a.T.W. insgesamt 20 Austauschschülerinnen und -schüler aus Barczewo der Jahrgänge 6 bis 8 sowie ihre Begleitpersonen herzlich in der Gemeinde.
Untergebracht im idyllisch gelegenen Schullandheim, erlebten die Jugendlichen eine Woche voller spannender, gemeinschaftsstiftender Aktivitäten. Aus Hagen a.T.W. selbst nahmen 24 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis 9 an dem Austausch teil, unterstützt von ihren Lehrkräften von denen Marcus Sprick langjähriger Leiter des Schüleraustausches ist.
Das abwechslungsreiche Programm begann mit einer offiziellen Begrüßung und Kennenlernspielen, die schnell das Eis zwischen den Teilnehmerinnen und Teilnehmern brachen. Bürgermeisterin Christine Möller nahm die Austauschschülerinnen und Schüler herzlich in Empfang und freute sich über deren Besuch im Rathaus. Kreative Projekte in den Bereichen Musik und Kunst förderten nicht nur den kulturellen Austausch, sondern ließen auch neue Freundschaften entstehen. Gemeinsame Freizeitaktivitäten, ein Besuch im Hallenbad sowie Ausflüge sorgten für viele fröhliche Momente.
Ein besonderes Highlight war die Tagesfahrt zum Rock- und Popmuseum in Gronau, wo die Jugendlichen einen spannenden Einblick in die Geschichte der Popkultur erhielten. Auch ein Ausflug ins niederländische Enschede mit Sightseeing und Shopping stand auf dem Plan. Ebenso beeindruckte der Besuch beim Landkreis Osnabrück, bei dem die Jugendlichen mehr über die Region und ihre Verwaltung erfuhren.
Tierisch gute Stimmung herrschte beim Besuch im Zoo Osnabrück, bevor es zum krönenden Abschluss in die Hansestadt Bremen ging: Im Science Center konnten die Schülerinnen und Schüler Wissenschaft hautnah erleben und anschließend die Sehenswürdigkeiten der Stadt entdecken. Den Abschluss der Woche bildete eine fröhliche Abschlussparty am Samstagabend, bei der nochmals gemeinsam gefeiert und getanzt wurde.
Der Austausch war nicht nur ein Beitrag zur gelebten Völkerverständigung, sondern auch eine emotionale Reise durch 30 Jahre Freundschaft, auf die beide Gemeinden mit Stolz zurückblicken können. Ein großes Dankeschön gilt allen Organisatorinnen und Organisatoren, Begleitpersonen sowie den gastgebenden Familien, die dieses Projekt mit viel Herzblut unterstützt haben.





